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Worauf Sie bei der Auswahl der passenden Babytrage achten sollten

Die richtige Babytrage zu finden, kann auf den ersten Blick ganz schön mühselig wirken: Es gibt zahlreiche unterschiedliche Tragekonzepte und dutzende Hersteller mit zig verschiedenen Modellen von denen jedes seine individuellen Besonderheiten hat.

Damit Sie nicht verzweifeln und im Begriffschaos untergehen, haben wir in diesem Artikel die wichtigsten Informationen zusammengestellt, sodass sie anschließend zielstrebiger nach für Sie passenden Babytragen suchen können.

Tragesysteme im Überblick

Beginnen möchten wir mit einem kurzen Überblick über die populärsten Tragesysteme. Hierzu gehören unzweifelhaft die sogenannten „Komforttragen“ und die sog. „Mei-Tais“.

Komforttragen heißen nicht etwa so, weil sie per sé bequemer als andere Tragesysteme wären, sondern weil sich ein findiger Hersteller irgendwann gedacht hat, dass es Zeit für einen griffigen und marketingtauglichen Begriff für eine Trage ist, die besonders einfach zu handhaben ist – geboren war die „Komforttrage“.

Mittlerweile sind zahlreiche Hersteller von Babytragen auf den Zug aufgesprungen und haben ihren Babytragemodellen den Namenszusatz „Komforttrage“ gegeben, obwohl sie eigentlich einer anderen Kategorie zuzuordnen wären. Das ist aber weiter nicht verwunderlich, denn welcher Hersteller will schon den Verdacht aufkommen lassen, dass die eigenen Produkte nicht komfortabel sind?!

Was zeichnet eine „Komforttrage“ aus?

Eine Komforttrage im ursprünglichen Sinne ist also eine Trage, die ohne Binden und Knoten angelegt werden kann und vom Handling so einfach zu bedienen ist, wie ein Rucksack. Mitunter finden sich deshalb auch Bezeichnungen wie „Trage im Rucksackstil“ etc.

Klassische Beispiele für Komforttragen sind die Modelle Ergobaby Adapt oder die Manduca First.

Typisches Beispiel für eine Komforttrage: Die Ergobaby Adapt

Da bei dieser Trageart eben nichts gebunden oder geknotet werden muss, muss der Teil der Trage, in dem das Kind Platz findet, natürlich „von Werk aus“ in einem gewissen Maße vorgeformt sein und ist deshalb bei Komforttragen meist etwas fester und steifer als bei Mei-Tais.

Typisch für Komforttragen ist, dass sie (ähnlich wie ein Wanderrucksack) über einen breiten gepolsterten Hüftgurt verfügen, der mittels Schnallen verschlossen wird.

Ebenso sind auch die Schulterträger der meisten Komforttragen gepolstert und werden ebenso über Schnallen verschlossen und mittels Gurten längenmäßig angepasst.

Wenn sowohl Hüft- als auch Schultergurte mit Schnallen verschlossen werden, spricht man von sog. „Vollschnallen“- bzw. „Full-Buckle“-Tragen.

Was zeichnet Mei-Tais aus?

Mei-Tais bilden die zweite große Kategorie der bekannten Babytragesysteme und sind sozusagen eine Mischform aus Komforttrage und Babytragetuch.

Die LIMAS Plus Babytrage im Praxistest

Beispiel einer Mei-Tai: Die LIMAS Plus

Bei Mei-Tais ist der Tragesack nicht vorgeformt, sondern vereinfacht gesprochen ein rechteckig zugeschnittenes Stück Stoff. Erst wenn die Trage angelegt wird und die Schulterträger gebunden werden, “entsteht” der eigentliche Tragesack.

Dieser ist bei Mei-Tais durch die Verwendung von elastischen Stoffen (häufig als „Tragetuchstoff“ bezeichnet) meist flexibler und anpassungsfähiger als der Stoff der Komforttragen. An sich auch logisch, denn die Formgebung des Tragesacks bei Komforttragen kann ja nur durch festeren Stoff (und gelegentlich eingearbeitete Stützelement) erreicht werden.

Die verbreitetste Art Mei-Tais zu befestigen ist die sog. „Halbschnallen-„ oder „Half-Buckle“-Lösung. Hierbei wird der Hüftgurt mittels Schnallen (oder auch Klettverschluss) verschlossen und die Schulterträger der Trage gebunden.

Gut zu erkennen: Die Schulterträger werden gebunden (im Bild: Bondolino Klassik von Hoppediz)

Populäre Mei-Tai Modelle sind z.B. die LIMAS Trage oder die Hoppediz Bondolino.

Daneben gibt es auch Übergangsformen von Mei-Tais, komplett zum Binden oder aber auch als Vollschnallen-Trage.
Wichtig ist: Lassen Sie sich von den vielen Begrifflichkeiten nicht verrückt machen oder irritieren. Die Übergänge sind mittlerweile fließend und die Hersteller überbieten sich mit Innovationen und Mischungen unterschiedlichster Ansätze und Ideen.
Letztlich zählt nur, ob Sie mit der Trage gut zurecht kommen, ihr Kind anatomisch korrekt darin Platz findet und sie die Trage gerne nutzen, weil sie ihnen gefällt und bequem sitzt.

Gerade wer in den einschlägigen Internetforen und Facebookgruppen mitliest, wird mitunter von wahren Glaubenskriegen und festgefahrenen Überzeugungen und Ansichten zum System X, dem Hersteller Y und anderer Aspekte überrascht.

Unser Tipp: Lesen sie die Informationen ruhig aufmerksam, aber sehen sie keine davon als die „einzige“ Wahrheit an. Wie bei allen Themen gibt es auch bei Babytragen Kontroversen und die Trage, die für Person X absolut ungeeignet war ist das perfekte Model für Person Y.

Daher: Befassen Sie sich mit der Materie und schauen Sie sich in Ruhe an, was die einzelnen Hersteller zu bieten haben und wählen Sie das Modell, dass Ihnen vom Bauchgefühl am ehesten zusagt und zu ihren Anforderungen passt.

Alle Tragen, die sie auf unseren Seiten finden sind hinsichtlich aller relevanten Eigenschaften für Babytragen getestet und für gut befunden worden.

Die endgültige Sicherheit, ob Sie sich richtig entschieden haben, werden Sie ohnehin nur dann haben, wenn Sie das entsprechende Modell in den Händen halten und sich im Alltag damit versuchen.

Die wichtigsten Komfortmerkmale, auf die Sie achten sollen

Bezeichnungen bei Babytragen

Bezeichnungen bei Babytragen

Natürlich geht es bei einer Babytrage darum, unsere Liebsten sicher und bequem tragen zu können, ohne dass die Gesundheit unserer Babys gefährdet wird.

Damit sie wissen, worauf sie konkret bei der Auswahl einer Trage achten sollten, nennen wir im Folgenden die wichtigsten Aspekte und klären in diesem Zuge auch gleich einige zentrale Begriffe, die Sie auf unseren Seiten und anderen Seiten rund um Babytragen immer wieder lesen werden.

Auf die richtige Haltung kommt es an – Anhock-Spreiz-Stellung oder auch die „M-Position“

Die M-Position oder Anhock-Spreiz-Stellung: Po und Knie des Kindes bilden ein M uns sorgen so für eine gesunde Hüfthaltung

Die M-Position oder Anhock-Spreiz-Stellung: Po und Knie des Kindes bilden ein M uns sorgen so für eine gesunde Hüfthaltung

Eines der wichtigsten Auswahlkriterien bei Babytragen bezieht sich auf die korrekte Haltung des Babys in der Trage und wir häufig als Anhock-Spreiz-Stellung oder auch „M-Position“ bezeichnet.

Der Name „M-Position“ leitet sich von der natürlichen Körperhaltung des Babys ab. Hierbei sind die Beinchen breit angewinkelt und befinden sich etwa auf Höhe des Bauchnabels, während der Popo etwas tiefer in der Trage sitzt.

Stegbreitenverstellung

Damit diese anatomisch korrekte Haltung in der Trage eingenommen werden kann, ist es erforderlich, dass der sog. „Steg“ in der Breite angepasst werden kann, denn der Steg unterstützt letztlich die Stützspreizung der Beine Ihres Kindes.

Grundsätzlich gilt, dass je flexibler die Stegbreite eingestellt werden kann, desto besser kann eine passendere Haltung für das Kind in der Trage gefunden werden. Idealerweise lässt sich der Steg dabei stufenlos einstellen.

Es gibt unterschiedlichste Systeme, die sich die Hersteller haben einfallen lassen, um eine Stegbreitenverstellung zu realisieren. Von ausgeklügelten und integrierten “Schiebemechanismen” am Hüftgurt selbst (z.B. LIMAS Plus), über ausklappbare Erweiterungen (Bondolino) bis hin zu flexiblen Klettverschluss-Lösungen findet man mittlerweile alles am Markt.

Achten Sie bei der Auswahl einer Babytrage darauf, dass der Steg möglichst flexibel einstellbar ist!

Systeme der Stegbreitenverstellung.  Von links nach rechts: LIMAS Plus, Bondolino Klassik und Ergobaby Adapt

 

Kein Zwang ins Hohlkreuz oder einen geraden Rücken – Die C-Form wahren

die C-Form: Die Wirbelsäule des Kindes ist gerundet und der Rücken wir nicht in eine aufrechte oder gar Hohlkreuzhaltung gezwungen

Die C-Form: Die Wirbelsäule des Kindes ist gerundet und der Rücken wir nicht in eine aufrechte oder gar hohlkreuzartige Haltung gezwungen

Neben der Anpassbarkeit der Stegbreite sollte zudem darauf geachtet werden, dass der Tragesack entweder gänzlich ungeformt ist (wie es bei Mei-Tais und Tragetüchern der Fall ist) oder er “von Werk aus” die natürliche C-förmige Rundung des Rückens bzw. der Wirbelsäule des Traglings berücksichtigt.

Bei Mei-Tais kann diese Formgebung quasi immer durch eine korrekte Bindung erzeugt werden, während bei Komforttragen der Hersteller beim Design des Rückenteils bzw. des Rückenteils darauf achten muss, dass die C-Formung eingehalten wird.

Den Kopf stützen

Gerade bei Neugeborenen ist dieser Aspekt sehr wichtig, da die Nacken-/Halsmuskulatur noch nicht ausgeprägt ist und das Kind auf zusätzliche Unterstützung bei der Haltung des Köpfchens angewiesen ist. Die meisten renommierten Hersteller integrieren daher in ihren Tragen Kopf- bzw. Nackenstützen, die diesem Aspekt Rechnung tragen und verhindern, dass der Kopf ungestützt ist.

Verschiedene Arten von Kopfstützen bei Babytragen. Ergobaby Adapt, Hoppediz Bondolino, LIMAS Plus (v.l.n.r):

Neben diesen wichtigen Aspekten, die für das gesundheitliche Wohl des Kindes ganz wichtig sind, gibt es natürlich auch nicht zuletzt für Sie als Träger einige relevante Punkte, denen Sie Beachtung schenken können und sollten.

Der Tragekomfort für den Träger

Eins vorweg: Wie bequem eine Babytrage sitzt ist immer subjektiv und es gibt kein Modell, das allen Trägern gleich gut gefällt und bei jedem gleichermaßen bequem und komfortabel sitzt. Auch hier gilt wieder: Probieren geht über Studieren und es lohnt sich eigentlich immer, einmal unterschiedliche Modell “probezutragen” sofern sich die Gelegenheit dazu bietet.

Unabhängig davon, welches Modell nun das perfekte Modell für Sie ist, haben sich einige Ausstattungsmerkmale bewährt, die wir ebenfalls kurz ansprechen wollen.

Die Schulterträger

Für den Tragekomfort besonders ausschlaggebend sind die Schulterträger, da unabhängig von der gewählten Trageposition (am Bauch, am Rücken etc.) der Großteil des Kindsgewichtes von den Schultern und dem oberen Rücken getragen wird.

Rückansicht der LIMAS Plus Babytrage. Breite Gurte sorgen für hohen Komfort und festen Sitz.

Rückansicht der LIMAS Plus Babytrage. Breite Gurte sorgen für hohen Komfort und festen Sitz.

Grundsätzlich gilt, dass der wahrgenommene Tragekomfort umso höher ausfällt, je breiter und gepolsterter die Träger der Babytrage sind.

Die Breite ist deshalb entscheidend, weil bei breiteren Trägern das Gewicht des Kindes auf eine größere Fläche verteilt wird und so ein punktuelles “einschneiden” bzw. eine punktuelle Belastung einzelner Bereiche vermieden wird.

Die Polsterung sollte nicht nur “polsterig” aussehen, sondern auch tatsächlich eine gewisse Widerstandskraft bei Belastung aufweisen und nicht einfach in sich zusammenfallen. Hier empfiehlt es sich bei Gelegenheit die Gurte mal mit der Hand zusammenzudrücken und zu prüfen, wie hoch die Polsterwirkung tatsächlich ausfällt.

Natürlich gilt hierbei, dass an eine Babytrage, die für Kinder bis 20kg konzipiert wurde, höhere Ansprüche bei der Polsterung der Schultergurte gestellt werden, als wenn es sich um eine Babytrage für Neugeborene und Kinder bis 10kg Köpergewicht handelt.

Der Hüftgurt

Der Hüftgurt hat eine stützende Funktion und verteilt das Gewicht des Kindes im Idealfall gleichmäßig auf die Hüft- bzw. Leistenregion. Auch hier gilt: Je breiter und gepolsterter, desto besser ist typischerweise der Tragekomfort.

Einige Modelle haben Hüftgurte, deren Polsterung einmal vollständig ringsherum läuft während z.B. die Ergobaby Adapt auf eine Lordosenstütze setzt und die Polsterung des Hüftgurtes unterbrochen ist.

Per sé ist keine Lösung besser oder schlechter, allerdings sollten sie darauf achten, dass der Hüftgurt längenmäßig zu ihrer Körperform passt. Typisch sind Längen von 140cm, allerdings gibt es auch Tragemodelle (z.B. Bondolino Klassik), bei denen der Hüftgurt recht kurz ausfällt und eine Verlängerung gesondert mitbestellt werden muss.

Auch hier stellt sich meist erst beim Tragen heraus, ob der Hüftgurt angenehm und bequem sitzt.

Verschiedene Hüftgurt Lösungen im Überblick

Hüftgurte im Überblick: Manduca First, Ergobaby Adapt, LIMAS Plus (v.l.n.r)

Das Handling der Babytrage

Neben dem Tragekomfort spielt natürlich auch das Handling der Trage eine wichtige Rolle, denn schließlich muss sich die Trage im Alltag in unterschiedlichsten Situationen bewähren. Zentral ist hier die Fragestellung, wie schnell und einfach sich die Babytrage in Betrieb nehmen lässt und welche Tragepositionen sie ermöglicht.

Verschlusssysteme – Vollschnallen vs. Halbschnallen

Wie weiter oben bereits angedeutet unterscheidet man bei Babytragen häufig zwischen sog. Voll- und Halbschnallentragen.

Diese Bezeichnungen beziehen sich auf die Art und Weise, wie die Babytrage am Träger “befestigt” wird.

Full-Buckle vs. Half-Buckle Tragen am Beispiel von Manduca First (links) und Fidella FlyClick (rechts)

Wie im obigen Bild gut zu erkennen ist, wird die Manduca First sowohl an der Hüfte als auch an den Schultergurten mit Schnallen befestigt, während bei der Fidella FlyClick lediglich der Hüftgurt mittels Schnalle befestigt wird und die Schultergurte um den Träger “herumgebunden” werden.

An dieser Stelle wird schnell klar, worin ein zentraler Vorteil von Komforttragen liegen kann, aber prinzipiell nicht muss: Sofern eine Vollschnallen-Trage häufig von ein und derselben Person getragen wird, ist das Anlegen tatsächlich sehr schnell erledigt, da die Träger an allen Stellen auf die richtige Länge eingestellt sind.

Sobald allerdings die Trage häufiger zwischen unterschiedlich großen Trägern hin- und hergewechselt wird, büßt eine Vollschnallentrage häufig deutlich vom Vorteil der schnellen Inbetriebnahme ein, da sowohl Hüftgurt als auch Schultergurte auf den neuen Träger angepasst werden müssen.

Bei Half-Buckle-Tragen erfolgt die individuelle Anpassung auf den Träger unmittelbar beim Binden der Schultergurte. Da die Bindung einer Half-Buckle-Trage deutlich einfacher ausfällt als bei vielen Tragevarianten eines Tragetuchs ist auch die Anlage einer Halbschnallentrage in wenigen Augenblicken erledigt.

Hier lohnt es sich, aufgeschlossen zu sein und nicht per sé zu sagen “Das Binden ist mir zu kompliziert oder dauert mir zu lange” – erfahrungsgemäß sind die meisten Nutzer überrascht, wie schnell die Handgriffe erlernt und erledigt sind.

Wer sich hier offen zeigt, wird mit häufig von einem angenehmen und flexiblen Tragesitz überrascht. Ausprobieren lohnt sich also!

Die Tragepositionen

Als Teilaspekt des Handlings können die möglichen Tragepositionen aufgefasst werden, denn neben den Aspekten von Nähe und Geborgenheit ist eine Babytrage nicht zuletzt ein praktisches und funktionales Hilfsmittel im Alltag.

Typisch sind die Tragepositionen am Bauch und am Rücken. Fast alle Tragen unterstützen diese beiden populärsten Tragepositionen, da sie einen hohen Langzeit-Tragekomofort aufweisen und für viele Situationen schlichtweg praktisch sind.

Wir gehen an dieser Stelle nicht weiter auf die jeweiligen Vor- und Nachteile und Kontroversen der unterschiedlichen Tragepositionen ein, sondern möchten nur darauf hinweisen, dass sie den Aspekt mit in Ihre Kaufentscheidung aufnehmen sollten.

Wer sein Kind beispielsweise nicht auf der Hüfte tragen möchte, erweitert die Menge der in Frage kommenden Babytragemodelle durch Ausschluss dieser Trageposition ungemein.

Zusammenfassung

Die Auswahl einer passenden Babytrage ist kein Hexenwerk, sofern Sie wissen, worauf Sie achten sollten.

Zusammenfassend führen wir an dieser Stelle noch einmal die wichtigsten Punkte auf, die in die Kaufentscheidung einfließen sollten:

  • Komfort für das Kind: Korrekter Sitz (M-Position) durch Stegbreitenverstellung und C-Form des Tragesacks; Kopfstütze an Bord?
  • Komfort für den Träger: Sind die Schulter- und Hüftgurte gepolstert und so einstellbar, dass sie zur Körpferform des Trägers passen?
  • Praxistauglichkeit: Eignet sich die Trage für den anvisierten Zweck und das Trageverhalten (z.B. häufiger Wechsel von Positionen und Trägern)